Zum 32. Mal lud der Trachtenverein Almarausch Ostermünchen am vergangenen dritten Adventsonntag, die Bevölkerung zum Alpenländisches Adventsingen ein.
Die Basilika in Tuntenhausen war sichtlich gut gefüllt als die Bläsergruppe der Dreder Musi mit einem Weisenstück den besinnlichen Abend einstimmte. Die Musikwartin des Vereins, Maria Weigl, welche für die Organisation des Abends verantwortlich war, begrüßte alle Besucher und dankte im Vorfeld für die Spenden der Zuhörer.
Im Verlauf des Abends las Anton Keller Texte von Peter Rosegger, zwischen den musikalischen Darbietungen. Die „Früahmusi“, besetzt mit einer Harfe, einem Hackbrett und einem Kontrabass ließen ruhige und beschwingte Melodien erklingen. Die Liedtexte der Gesangsgruppe „2078 Dirndl“, regten die Anwesenden zum nachdenken und in sich kehren ein. Hell und klar erklangen die Stimmen der drei jungen Frauen, begleitet mit einer Gitarre, in dem großen Kirchenschiff.
Die Kinder vom Trachtenverein brachten das Hirtenspiel „Was ist der Mensch?“. Musikalisch begleitet wurde das Stück von den Geschwistern Lederer, die zusammen mit den Bläsern von der Empore herab zu hören waren. Das „Was“ stellte Thomas Huber, der das Hirtenspiel wie in den vergangenen Jahren auch, mit bedacht und einer feinen Spur Humor geschrieben hatte, in den Mittelpunkt seines Stückes. Der Jugendleiter des Vereins, studierte unter Mithilfe von Claudia Meixner und Katharina Huber das Spiel mit den Kindern in den Wochen zuvor ein. Mit dem Andachtsjodler endete traditionell das Adventsingen.
Bericht von Brigitte Kiemer